Heimischer Pharmariese will bis 2040 CO2-neutral sein

Symbolbild (c) Pharmig/APA-Fotoservice/Rastegar

Takeda, nach eigenen Angaben größter Pharmaarbeitgeber Österreichs, hat eine aktuelle Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlicht. Das internationale biopharmazeutische Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 CO2 neutral zu werden.

In Österreich ist Takeda in drei Bundesländern mit Produktionsstandorten vertreten. 4.500 Beschäftigte produzieren Medikamente für seltene und komplexe Erkrankungen in Wien, Linz und Orth an der Donau. Dass bei Takeda Umweltbewusstsein nicht nur ein Trend der Zeit, sondern eine tief verankerte Denkweise ist, zeigen nach Angaben des Unternehmens nicht nur langfristige Ziele, sondern auch „seit langer Zeit gelebte, konkrete Nachhaltigkeitsprojekte“, die in den Prozessen für die Herstellung von Arzneimitteln integriert sind.

Das Projektportfolio für zukünftige CO2-Reduktionsmaßnahmen bei Neubauprojekten bzw. technischen Erneuerungen beinhaltet Kühlung über Grundwasser, Verwendung von Biogas sowie auch die langfristige Umstellung auf elektrisch beheizte Dampferzeuger. Bei jedem einzelnen Umbauprojekt werde auch die Beleuchtung auf den neuesten Stand gebracht und auf energieeffiziente LED-Technologie umgerüstet. Am Standort Orth an der Donau werden zum Beispiel gerade sämtliche Außenbeleuchtungsanlagen auf LED umgestellt. Der Linzer Standort von Takeda produziert auch nachhaltig eigenen Strom: Das Dach eines Bauteils wurde bereits mit Photovoltaik Zellen bestückt. (red)