ÖGK macht Werbung für das eRezept

ÖGK-Generaldirektor Berhard Wurzer (c) ÖGK

Zuletzt gab es Debatten über den Starttermin für das eRezept. Die Österreichische Gesundheitskasse zieht nun eine Zwischenbilanz nach dem Rollout.

Das Rezept der Zukunft brauche kein Papier, denn das eRezept gelte nun in ganz Österreich, teilt die ÖGK mit. Anfang des Jahres wurde das eRezept gestartet, inzwischen könne es in allen öffentlichen Apotheken eingelöst werden. Bereits in den vergangenen zwei Jahren sei die Anzahl der Papierrezepte pandemiebedingt deutlich zurückgegangen, nun werden für die ÖGK mehr als 1 Million eRezepte pro Woche digital ausgestellt, seit Jahresbeginn sind es mehr als 17 Millionen, rechnet Bernhard Wurzer, Generaldirektor der Österreichischen Gesundheitskasse, vor.

Das eRezept wird von Ärzt:innen in der Ordination über eine spezielle Software erstellt. Gleichzeitig wird ein QR-Code generiert, den Versicherte über die App Meine ÖGK abrufen können und in der Apotheke zeigen können. Eine weitere Möglichkeit, um an sein verschriebenes Präparat zu kommen, ist, via eCard oder über einen zwölfstelligen alphanumerischen Code. „Das Ziel der ÖGK ist es, Digitalisierung auf allen Ebenen möglich zu machen – für Versicherte, Vertragspartner und Vertragspartnerinnen sowie Dienstgeber und Dienstgeberinnen. Das eRezept ist ein Meilenstein in der Versorgung“, sagt Wurzer. Aktuell nutzen 90 von 100 Hausärztinnen und Hausärzten das digitale Angebot und auch in 89 von 100 Hausapotheken wird es verwendet. (red)