Ordinationen und ÖGK-Gesundheitszentren arbeiten trotz Lockdown

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Die Österreichische Gesundheitskasse und die Ärztekammer versichern, dass Patienten auch im Lockdown behandelt werden. Eine sichere Versorgung sei gewährleistet.

„In der aktuellen Krisenlage schlägt die Stunde der Hausärztinnen und Hausärzte. Ihre Ordinationen in Wien, wie auch in ganz Österreich, bleiben selbstverständlich auch im Lockdown geöffnet, und wir Ärztinnen und Ärzte stehen allen Menschen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite“, betonen Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres und Johannes Steinhart, Obmann der Kurie niedergelassen Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Österreich. Die Corona-Impfung sei „in Hunderten Ordinationen möglich“.

Auch die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) betont, dass sie weiterhin ihre Verantwortung gegenüber Versicherten, Beschäftigten und Vertragspartnerinnen und Vertragspartnern wahrnimmt. Der Betrieb werde so weit wie möglich – unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen – aufrechterhalten und Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie unterstützt. Die ÖGK-Kundenservicestellen bleiben geöffnet, allerdings unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen. Die Anliegen der Kunden werden nach Dringlichkeit behandelt, eine telefonische Voranmeldung ist notwendig. Für einfachere Angelegenheiten, wie die Abgabe von Anträgen, stehen Expressschalter vor den Kundenservicestellen zur Verfügung. Hanusch-Krankenhaus und Gesundheitszentren bleiben geöffnet, Zahngesundheitszentren stünden für akute Behandlungen bereit. Aufgrund der derzeitigen Lage könnten sich aber jederzeit Änderungen ergeben, aktuelle Informationen finden Sie unter www.gesundheitskasse.at/corona. (red)

Kurzumfrage: Ist der Lockdown gerechtfertigt?