Schulterschluss für psychologische Hilfe in Zeiten der Corona-Pandemie

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Die heimischen Krankenversicherungsträger und der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) starten eine Kooperation zur Versorgung der österreichischen Bevölkerung: Die Helpline für psychologische Notfälle wird deutlich ausgeweitet.

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie ist auch der Bedarf an psychologischer Hilfe massiv gestiegen. Um diesen Bedarf rasch, niederschwellig und kompetent zu decken, haben der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP), die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), die Sozialversicherungsanstalt der Selbstständigen (SVS) und die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB) nun eine Kooperation gestartet. Im Rahmen dieser wird jetzt die Erreichbarkeit der BÖP-Helpline noch einmal für den Zeitraum von drei Monaten deutlich ausgebaut. Ziel dieser Erweiterung ist es, noch mehr Menschen als bisher in psychischen Akutsituationen zu entlasten und professionelle Hilfe anzubieten. Ab sofort sind PsychologInnen an der BÖP-Helpline von Montag bis Sonntag von 9 bis 20 Uhr telefonisch (01/504 8000) oder per Mail (helpline@psychologiehilft.at) erreichbar. Das Angebot ist anonym und kostenlos. (red)