Wegweisende Projekte ausgezeichnet

v.l.: Evelyn Ellinger (Gilead Sciences), Ulrich Jäger (AKH Wien), Andreas Seeber (MedUni Innsbruck), Sayantanee Dutta (MedUni Graz), Ewald Wöll (KH St. Vinzenz/OeGHO), Martina Löwe (Österreichische Krebshilfe, Andreas Reinisch (MedUni Graz). © Fine Facts Health Communication/APA-Fotoservice/Hörmandinger

Pharmaunternehmen ehrte wegweisende Projekte mit „Creating Possible Award“ – heuer in der Kategorie Onkologie. Darunter auch die Krebshilfe.

Gilead Sciences Österreich zeichnete herausragende Projekte, die eine bedeutende Rolle im Kampf gegen lebensbedrohliche Krebserkrankungen spielen, mit dem „Creating Possible Award“ aus. Der Preis wurde ins Leben gerufen, um innovative Forschungs- und Community-Projekte zu würdigen, die das Potenzial haben, das Leben von Patient:innen nachhaltig zu transformieren. Diesmal standen innovative Forschungs- und Community-Projekte im Fokus, die das Potenzial haben, die Behandlungslandschaft in den Bereichen Hämatoonkologie sowie Lungen-, Brust- und Blasenkrebs zu revolutionieren.

Die Gewinnerprojekte dieses Jahres sind vielfältig und bieten neue Hoffnung im Kampf gegen Krebserkrankungen. Ein Projekt der Medizinischen Universität Innsbruck untersucht, welche Gene und Signalwege für Resistenzen bei der Behandlung verschiedene Krebsarten verantwortlich sind – so sollen gezieltere Therapieansätze entwickelt werden können. Die Medizinische Universität Graz arbeitet daran, neue Wege zu finden, um Leukämie besser zu behandeln. Das Salzburg Cancer Research Institute setzt auf sportmedizinische Trainingstherapie, um Menschen mit Lymphomerkrankungen nach einer speziellen Behandlung zu helfen. Ebenfalls von der Medizinischen Universität Graz kommt ein Projekt, das untersucht, wie das Immunsystem bei bestimmten Bluterkrankungen reagiert. Die Österreichische Krebshilfe hat mit dem Podcast „Herrenzimmer“ eine Plattform geschaffen, auf der Männer, die mit Lungenkrebs leben, Informationen und Hilfe für alles rund um das Thema Krebs erhalten. (rüm)