Wien will bessere Arzneimittelversorgung

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Die Wiener SPÖ hat bei einer Konferenz Pläne für eine sozialdemokratische Wirtschaftspolitik vorgelegt. Dabei geht es auch um Arzneimittel. 

Die SPÖ hat dieser Tage bei ihrer „Wiener Konferenz“ ein Fünf-Punkte-Programm vorgelegt – eine Mischung aus dem, was die SPÖ als bisherige Erfolge verkaufen wird, Initiativen und Forderungen. Punkt 4 nennt Bürgermeister Michael Ludwig einen „zentralen Baustein der Gesundheitsversorgung“. Tatsächlich geht es um das relevante Thema „Arzneimittelversorgung“, bei dem Österreich immer noch in „erschreckendem Ausmaß“ von Lieferanten außerhalb der EU abhängig sei.  

Ludwig will wieder mehr Produktionskapazitäten nach Europa beziehungsweise nach Österreich – und da am besten nach Wien – holen und plädiert unter anderem für bessere rechtliche Rahmenbedingungen, eine finanzielle Absicherung der Grundlagenforschung und schnelle Zulassungsverfahren, ohne freilich Medikamente unsicherer zu machen. Wien will das auch bei der Landeshauptleutekonferenz zum Thema machen. (red)