In der Therapie des metastasierten Melanoms erleben wir derzeit einen Paradigmenwechsel. Die klassische Erstlinien-Chemotherapie wird in naher Zukunft in vielen Fällen durch molekular gezielte Therapeutika aus dem Bereich der Kinaseinhibitoren bzw. durch die Gabe von immunaktivierenden monoklonalen Antikörpern ersetzt werden. Derzeit stehen diese neuen Therapeutika im Rahmen von Studienprotokollen bzw. Expanded-Access-Programmen zur Verfügung. Die bisherigen Erfahrungen mit diesen Substanzen zeigen teils ermutigende Ergebnisse und lassen die Hoffnung zu, dass es auch im Bereich des fortgeschrittenen Melanoms in Zukunft Patienten geben wird, deren Erkrankung wesentlich gebessert und in manchen Fällen vielleicht sogar geheilt werden kann.
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