Arterosklerotische Verschlusskrankheit der oberen Extremität betrifft hauptsächlich die A. subclavia oder den Truncus brachiocephalicus.
In asymptomatischen Patienten ist ein konservatives, medikamentöses Management das Vorgehen der Wahl.
Die endovaskuläre und chirurgische Rekanalisationstechnik erscheinen ebenbürtig. Patienten sollten anhand des individuellen Risikos und der Läsionscharakteristik entsprechend zugeteilt werden.
Vaskulitiden erfordern eine entzündungshemmende Therapie; im Einzelfall kann, wenn die entzündliche Aktivität gut kontrolliert ist, auch eine Rekanalisation erwogen werden.
Kompressionssyndrome erfordern wie auch iatrogene Gefäßtraumen eine Vorstellung beim Gefäßspezialisten.