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Von Akuttherapie bis Prophylaxe

In nur wenigen anderen Bereichen der Medizin hat es in den letzten Jahren eine so dynamische Entwicklung gegeben, wie auf dem Gebiet der Migränetherapie. So kommen immer mehr neue Substanzen auf den Markt, die sowohl zur Prophylaxe als auch zur Akuttherapie eingesetzt werden können. Dieses vergrößerte therapeutische Spektrum ermöglicht es, den Patient:innen eine immer individuellere Therapie anzubieten, erläutert Univ.-Prof. Dr. Christian Wöber, Leiter des Spezialbereiches Kopfschmerz, Universitätsklinik für Neurologie, MedUni Wien, im Videointerview. Außerdem gibt er Tipps, welches Präparat bei welchen Komorbiditäten am besten geeignet ist.


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DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE:

  • Als die CGRP-Antikörper 2018 auf den Markt kamen, war das ein Meilenstein, da man erstmals Patient:innen behandeln konnte, die bislang auf die verfügbaren Medikamente nicht angesprochen hatten.
  • Mit den Gepanten steht eine neue Wirkstoffklasse zur Verfügung, die sowohl für die Akuttherapie als auch für die Prophylaxe zugelassen ist.
  • Eine weitere neue Wirkstoffklasse sind die Ditane: Hier steht mit Lasmiditan ein 5-HT1F-Agonist auch schon in Österreich zur Verfügung.
  • Wichtig ist es, in der Migränetherapie ein Auge auf Komorbiditäten wie Depressionen, Angst- und Schlafstörungen zu haben.