Hintergründe, Gerüchte und Karriere-News

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Berühmte Patin für Kinderkrebsforschung  

Mit Desirée Treichl-Stürgkh hat die St. Anna Kinderkrebsforschung kürzlich eine berühmte Patin gewonnen. „Ihr Engagement ist ein wichtiges Signal und ein großer Gewinn für unsere Arbeit”, sagt dazu Institutsleiterin Caroline Hutter. Die Patenschaft werde dabei helfen, den wissenschaftlichen Fortschritt voranzutreiben und jungen Patient:innen Hoffnung zu geben. Die frühere Organisatorin des Wiener Opernballs Treichl-Stürgkh zu der Übernahme ihres neuen Ehrenamtes: „Es ist mir ein Herzensanliegen, die St. Anna Kinderkrebsforschung zu unterstützen. Kinder sind unsere Zukunft, und jedes Kind, das die Chance auf Heilung bekommt, ist ein unschätzbares Geschenk. Mit meiner Patenschaft möchte ich dazu beitragen, die wichtige Arbeit der Wissenschaftlerinnen sichtbarer zu machen und möglichst viele Menschen dafür zu gewinnen, dieses Anliegen mitzutragen.”

Benefizkonzert zugunsten Krebshilfe 

Viermal im Jahr tauschen Ärzt:innen aus aller Welt den weißen Kittel gegen Frack und Abendkleid, um als „World Doctors Orchestra” ein Benefizkonzert zu geben. Am 1. Februar 2026 tun das 95 Mitglieder des Orchesters für die Österreichische Krebshilfe im Wiener Musikverein. Der Reinerlös des Konzerts kommt zur Gänze der Österreichischen Krebshilfe zugute. „Wir sind zutiefst dankbar für dieses außergewöhnliche Engagement von weltweit tätigen Ärztinnen und Ärzten”, sagt der Präsident der Krebshilfe Paul Sevelda. „Dieses Konzert ist nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern gerade in diesen Zeiten auch ein kraftvolles Zeichen für Hoffnung, Mitmenschlichkeit und Frieden.” Das World Doctors Orchestrra ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein mit insgesamt rund 2000 Ärzt:innen aus 60 Ländern als Mitglieder. Seit seiner Gründung vor 20 Jahren hat der Verein zirka 40 Benefizkonzerte für medizinische Hilfsorganisationen gegeben und dabei rund zwei Millionen Euro an Spenden gesammelt. Tickets: www.musikverein.at

Neuer Leiter für Bildungseinrichtungen  

Andreas Huber übernimmt mit Jahresbeginn 2026 die Geschäftsführung der fh Gesundheit und die Direktion des Ausbildungszentrums West (AZW). Er folgt damit auf Walter Draxl, der seit der Gründung des AZW im Jahr 1991 diese Rolle ausgeübt hat. Huber war zuletzt als Vorstand des Landesinstituts für Integrierte Versorgung Tirol  tätig gewesen. Das AZW gehört gänzlich zu den tirol kliniken, die fh gesundheit ist im gemeinsamen Besitz der privaten Gesundheitsuniversität UMIT und der tirol kliniken. Mit der Bestellung Hubers für beide Positionen wollen die tirol kliniken „die Fortführung der Synergien“ der Einrichtungen sichern.

Neues Therapiezentrum chronischer Schmerz

Als zusätzliche Versorgungseinheit des Herz-Jesu Krankenhauses Wien hat das Therapiezentrum chronischer Schmerz (TCS) im Rabenhof eröffnet. Das Angebot reicht von medizinischen Behandlungen über ambulante Entspannungsverfahren, Trainingseinheiten zur Schmerzbewältigung, Akupunktur und Biofeedback bis hin zu Physio- und Ergotherapie, psychologischer Betreuung und Virtual-Reality basierten Therapien. Auch interventionelle Eingriffe werden angeboten. Die Einrichtung der neu geschaffenen Versorgungsstufe II kooperiert mit niedergelassenen Ärzt:innen und den Spezialambulanzen der Spitäler. Sie ist eines von drei Schmerzzentren, die in Wien entstehen werden, betonte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) anlässlich der Eröffnung. Neben dem Zentrum im Rabenhof wird ein weiteres im kommenden Jahr in der Donaustadt errichtet. (tab/sst/Agenturen)