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Frauen in der Gastroenterologie

Die Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) möchte mit der in diesem Heft gestarteten Initiative die Frauen vor den Vorhang stellen. Warum das so ist, erklären Univ.-Prof.in Dr.in Vanessa Stadlbauer-Köllner und OÄ Dr.in Stephanie Hametner-Schreil in unserem Videointerview. Weiters berichten sie über Neuerungen in der Therapie sowie über aktuelle Projekte der ÖGGH wie z.B. einen Konsensus zur Therapie der MASLD/MASH.


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DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE:

  • In der Gastroenterologie und Hepatologie gibt es noch immer zu wenige Frauen in Führungspositionen, einen Gender-Bias bei Beförderungen und eine schlechte Sichtbarkeit von Gastroenterologinnen auf Kongressen. Nun sollen Vorbilder geschaffen werden und so junge Kolleginnen motiviert werden, sich für das Fach Gastroenterologie und Hepatologie zu entscheiden.
  • In den letzten 10 Jahren gab es zahlreiche Neuerungen in den therapeutischen Möglichkeiten. Den Anfang machten die Hepatitis-C-Medikamente, die erstmals eine Heilung dieser chronischen Erkrankung ermöglichten.
  • Ganz rezent in den letzten Jahren bis Monaten gab es viele Neuerungen beim hepatozellulären Karzinom. Hier gibt es jetzt mit der Immuntherapie und mehreren Erstlinientherapien gute Optionen für die Patient:innen. Ebenfalls neu auf dem Markt sind Medikamente zur Therapie der primär biliären Cholangitis.
  • Bei den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen gab es in den letzten Jahren viele Neuerungen im Bereich der JAK-Inhibitoren.
  • Die ÖGGH hat im Vorjahr das Ausbildungsdiplom für gastrointestinale interventionelle Endoskopie zum Abschluss gebracht. Dieses Diplom wird heuer anlässlich der Jahrestagung erstmalig vergeben.
  • Eine Herzensangelegenheit der ÖGGH ist es, ein bundesweit einheitliches Vorsorgekoloskopie-Programm zu etablieren. Hier ist die ÖGGH mit der Politik im Austausch, um dieses Vorsorgeprogramm in die Wege zu leiten.