Vor 20 Jahren wurde die Karl Landsteiner Gesellschaft als außeruniversitärer medizinischer Forschungsverein mit nur drei Instituten gegründet.
Zum 20-jährigen Jubiläum – Ende des vergangenen Jahres – zählte man stolze 69 Institute. Nun kamen zwei weitere Institute dazu: das Karl Landsteiner Institut für hämatologische und onkologische klinische Forschung unter der Leitung von Prim.a Univ.-Doz.in Dr.in Claudia Rintelen-Denk sowie das Karl Landsteiner Institut für orthopädische Chirurgie unter der Leitung von Prim. Prof. DDr. Martin Faschingbauer, MBA, und seiner Stellvertreterin Dr.in Sandra Stenicka.
Das Karl Landsteiner Institut für hämatologische und onkologische klinische Forschung wurde gegründet, um Krebspatient:innen eine individualisierte Therapieplanung zu ermöglichen. Weitere Schwerpunkte des Institutes liegen in der Durchführung internationaler klinischer Studien und der Teilnahme an klinischen Datenbanken/Registern auf nationaler Ebene.
Das Karl Landsteiner Institut für orthopädische Chirurgie widmet sich den Schwerpunkten Endoprothetik, Gelenkchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie und Rheumachirurgie. Wissenschaftlich sollen etablierte Operationsverfahren anhand von retrospektiven Studien evaluiert, neue Implantate entwickelt und evaluiert sowie neue Operationsverfahren erprobt und implementiert werden.