Multiples Myelom im relapsierten Setting

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Dr. Christoph Kamhuber, Innere Medizin, Kardinal Schwarzenberg Klinikum, Schwarzach, berichtet im Video über die Session „Challenges in Multiple Myeloma Therapy: Adopting New Approaches for Relapse and Monitor“. Der Experte fasst unter anderem die Ergebnisse der Expansionskohorte aus einer Phase-1/2-Studie zur Sicherheit und Wirksamkeit von  Venetoclax in Kombination mit Daratumumab und Dexamethason vs. Daratumumab in Kombination mit Bortezomib und Dexamethason bei Patienten mit t(11;14) rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom (RRMM) zusammen (Jonathan L. Kaufman et al., Abstract 817). In einer weiteren Studie konnte gezeigt werden, dass hochdosiertes Carfilzomib bei RRMM-Patienten, die gegenüber niedrig dosiertem Carfilzomib resistent waren, zu einem erneuten Ansprechen führen kan (Xiang Zhou et al., Abstract 818). Spannend sind auch die Erkenntnisse einer retrospektiven Studie, die evaluierte, wie sich die Behandlungsstrategien in der Zweitlinie innerhalb der letzten beiden Jahrzehnte entwickelt und welche Relevanz diese Ergebnisse im klinischen Alltag  haben (Sarah Goldman-Mazur et al., Abstract 819). Nach einer autologen Stammzelltransplantation bietet sich mittels MALDI-TOF-Massenspektrometrie ein guter Prädiktor für das progressionsfreie Überleben. Die Methode liefert zudem eine prognostische Information für MRD-negative Patienten (Hannah Victoria Giles et al., Abstract 820). Ebenfalls diskutiert wird die Frage, wie Patienten, die nach einer Therapie mit bispezifischen Antikörpern relapsieren, weiterbehandelt werden sollen (Tarek H. Mouhieddine et al., Abstract 821). Zu guter Letzt wird eine Studie thematisiert, in der die humorale und zelluläre Immunantwort bei MM-Patienten evaluiert wurde, die mit einem SARS-CoV-2-RNA-Impfstoff vakziniert wurden (Oliver Van Oekelen et al., Abstract 822).