CML: Therapiekonzepte in der Drittlinie und bei Blastenkrise

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Das Behandlungsspektrum der chronisch myeloischen Leukämie (CML) wird erweitert: Der zielgerichtete BCR-ABL1-Inhibitor Asciminib ist für die CML-Drittlinientherapie zugelassen, der neue Wirkmechanismus dieser Substanz soll bei Patient:innen, die nicht auf TKI-Therapie ansprechen oder TKI-intolerant sind, eingesetzt werden. In der Phase-III-Studie ASCEMBL wurde gezeigt, dass mit Asciminib im Vergleich mit Bosutinib deutlich besser Ansprechraten erzielt werden und zwar im Hinblick auf die major molecular response (MMR) und das Erreichen von BCR:ABL1 ≤ 1 %. Gleichzeitig wurde eine bessere Verträglichkeit der Therapie mit Asciminib beobachtet. Bei Risiko-Patient:innen für eine Blastenkrise ist das Ziel, diese frühzeitig zu identifizieren, um sie nach Möglichkeit in Remission zu bringen und anschließend einer Stammzelltransplantation zuzuführen.