Aktuelle Entwicklungen in der Neuro-Onkologie

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Ob bei Gliomen, Hirnmetastasen, Hirnlymphomen, Meningiomen oder anderen seltenen Tumorentitäten, die Fülle an klinischen Studien ist groß. Auch in Hinblick auf die Klassifikation, die Diagnostik und die molekulare Aufarbeitung sind große Fortschritte zu verzeichnen. So berücksichtigt die neue WHO-Klassifikation der Hirntumoren nicht mehr ausschließlich histologische Charakteristika, sondern bezieht auch molekularpathologische Informationen in Diagnose und Klassifikation etlicher Hirntumoren mit ein. Weiters gewinnt die Immuntherapie in der Neuro-Onkologie an Bedeutung, auch wenn Therapieerfolge derzeit hauptsächlich bei Hirnmetastasen zu verzeichnen sind. Bei Hirntumoren, wie etwa Glioblastomen, wird große Hoffnung in spezifische Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC) gesetzt, auch zielgerichtete Therapien mit Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) befinden sich in der Pipeline.