Markt & Meinungen

Medizinprodukte sowie die Medizinprodukte-Unternehmen tragen weltweit nicht nur wesentlich dazu bei, die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, sie sind auch ein bedeutender Standort- und Arbeitsmarktfaktor. Dies hat das Industriewissenschaftliche Institut (IWI) mit der Studie „Die wirtschaftliche Bedeutung von Medizinprodukte-Unternehmen in Österreich“ im Auftrag der AUSTROMED bereits im Jahr 2007 empirisch belegt und heuer erneut bekräftigt.

Aufbauend auf der ersten Studie aus dem Jahr 2007 hat das IWI, wiederum beauftragt durch die AUSTROMED, 2013 ein Update des Projekts durchgeführt. Eine Fragebogenerhebung unter den AUSTROMED-Mitgliedsunternehmen wurde durchgeführt. Ziel war es, neben der volkswirtschaftlichen Bedeutung die aktuelle Bedürfnislage sowie die spezifischen Herausforderungen der Medizinprodukte-Unternehmen in Österreich zu analysieren. Die Ergebnisse aus der Studie werden für zukünftige Aktivitäten bei der Vertretung von Interessen österreichischer Medizinprodukte-Unternehmen verwendet und sind daher für die gesamte Branche von großer Bedeutung.

Die nun vorliegende Sonderausgabe „Das Medizinprodukt – Die wirtschaftliche Bedeutung von Medizinprodukte-Unternehmen in Österreich“ soll den Lesern die Highlights aus den Ergebnissen der Studie präsentieren. Abgerundet werden die Themen durch Interviews, in denen heimische Stakeholder des Gesundheitswesens wie Univ.-Prof. Dr. Marcus Müllner, ehemaliger Leiter des Geschäftsfeldes Medizinmarktaufsicht der AGES, Dr. Pamela Rendi-Wagner, Leiterin der Sektion III, Öffentliche Gesundheit und medizinische Angelegenheiten im Bundesministerium für Gesundheit, oder Direktor Nikolaus Koller, MAS, MBA, Präsident der Bundeskonferenz der Krankenhaus-Manager Österreichs, ihre Meinungen und Erfahrungen zu den Themenschwerpunkten der Studie erläutern.

Ihr

Mag. Friedrich Thomasberger