DPP-4-Hemmer sind seit mittlerweile sieben Jahren zur Behandlung des Typ-2-Diabetes mellitus im Einsatz. Sie bieten eine den Sulfonylharnstoffen vergleichbare HbA1c-Senkung, ohne das Risiko für Hypoglykämien oder Gewichtszunahme, und können mit sämtlichen anderen Antidiabetika kombiniert werden, wobei auch Fixkombinationen mit Metformin und Pioglitazon angeboten werden. Aufgrund des günstigen Nebenwirkungsprofils sind sie auch bei geriatrischen Patienten einsetzbar und können sowohl bei Leber- als auch bei Niereninsuffizienz nach Dosisanpassung verwendet werden,was einen entscheidenden Vorteil gegenüber den SGLT-2-Hemmern bietet.