Mikro- und makrovaskuläre Komplikationen bewirken eine deutliche Zunahme der maternalen sowie auch fetalen Morbidität und Mortalität.
- Eine Schwangerschaft kann mit der transienten Entwicklung bzw. Progression einer diabetischen Retinopathie bei bis zu 85 % der Schwangeren assoziiert sein.
- Etwa 5–10 % der Schwangerschaften bei Diabetikerinnen sind von einer diabetischen Nephropathie betroffen.
- Bei präkonzeptionellem Vorliegen eines Typ-1-Diabetes beträgt die Prävalenz der koronaren Herzkrankheit 1 von 350 Schwangerschaften.
Präkonzeptionell sollte der Status der Komplikationen evaluiert und eine entsprechende Therapie eingeleitet sowie die glykämische Kontrolle optimiert werden.
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