Viele Jugendliche mit Typ-1-Diabetes verlieren für kürzere oder längere Zeit den Kontakt zur Diabetesversorgung und stellen sich in diabetologischen Einrichtungen erst dann wieder vor, wenn vermeidbare Komplikationen auftreten.
Der Zeitpunkt einer strukturierten Transition sollte sich an den Lebensumständen und der Reife junger Menschen, weniger an ihrem biologischen Alter orientieren. Sie sollte junge Menschen und deren Eltern aktiv in den Übergang einbinden.
Bei den bisher evaluierten Transitionsmodellen haben sich insbesondere interdisziplinäre Übergangssprechstunden sowie die Steuerung mit Hilfe eines Fallmanagers als hilfreich erwiesen.