Die Peritonealdialyse (PD) nutzt das Peritoneum als „nicht ideale“ semipermeable Membran, die für Wasser und für gelöste Stoffe permeabel ist.
Das Peritoneum hat individuell unterschiedliche Transporteigenschaften, die anhand des peritonealen Äquilibrationstests evaluiert werden (Differenzierung zwischen „low“, „low average“, „high average“ und „high transportern“).
Die Transporteigenschaften des Peritoneums können sich im Laufe der Behandlung verändern.
Um die erforderliche Ultrafiltration zu erreichen, stehen Peritonealdialyselösungen mit unterschiedlichen osmotischen Eigenschaften zur Verfügung.
Die meisten Patienten können das ihren Wünschen und Bedürfnissen am ehesten entsprechende PD-Verfahren wählen. Rund zwei Drittel werden daher mit APD behandelt.
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