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Residuen einer Pandemie

Das (Post-)COVID-Syndrom – aus psychiatrisch-psychologischer Sicht

11. Juli 2023
Focus: Neurologie trifft Psychiatrie

Das Post-COVID-Syndrom, der Fortbestand des Beschwerdeerlebens über die SARS-CoV-2-Pandemie hinweg, ist noch weitgehend unerforscht.

Es ist jedoch naheliegend, dass nicht bei allen eine Spontanremission durch Beendigung der Pandemie eingetreten ist.

Diese Personengruppe ist durch die in der Pandemie entstandenen Ängste, die Einschränkung der Freiheitsgrade und durch die Veränderung der Lebensbedingungen dermaßen belastet (gewesen), dass es zu einer Chronifizierung und dementsprechend behandlungsrelevanten Erkrankung gekommen ist.

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Priv.-Doz. Mag. Dr. Oliver Scheibenbogen

Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe Stv. Institutsvorstand des Instituts für Sozialästhetik und psychische Gesundheit an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien

Foto: feelimage/Matern
Autor:
Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek

Ordinarius für Allgemeine Psychiatrie, Medizinische Fakultät; Sigmund Freud Universität Wien
Vorstand, Institut für Sozialästhetik und Psychische Gesundheit, Sigmund Freud Universität, Wien
Vorstand, Institut für Sozialästhetik und Psychische Gesundheit, Sigmund Freud Universität, Berlin

Ursprünglich erschienen:
neuro 02|2023
Publikationsdatum: 2023-07-11
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