Über uns

Die Abteilung für Neurologie am Klinikum Klagenfurt hat 100 Betten, nimmt ca. 4.000 Patienten pro Jahr auf und erbringt ca. 20.000 ambulante Leistungen. Neben zwei Bettenstationen verfügt die Abteilung über eine Stroke Unit, eine eigenständige neurologische Intensivstation, Rehabilitationsbereiche der Stufen B und C, ein Schlaflabor, ein elektrophysiologisches Labor, Neurosonographie und über 10 Spezialambulanzen (vom Kopfschmerz bis zur Neuroonkologie).

Wir diagnostizieren und behandeln Patientinnen mit Erkrankungen des gesamten Spektrums der Neurologie, beginnend bei der Behandlung von Schlaganfällen, Muskelerkrankungen, Kopfschmerzen, Epilepsie bis zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie Multiple Sklerose und neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson-Syndrome und Demenzen. Die Abteilung nimmt in der Schlaganfallversorgung (Neurointervention), der neurologischen Intensivmedizin und in mehreren Spezialdisziplinen überregionale Aufgaben wahr. Daneben verfügen wir über große Erfahrung in der Diagnose und Therapie seltener Erkrankungen.

Ausbildung

Die Grundausbildung (36 Monate) ist die Basis der neurologischen Facharztausbildung und folgt wie die wählbaren Module (siehe unten) dem Mentoren- und Rotationsprinzip. Ziel ist es schon frühzeitig möglichst eigenverantwortlich aber supervidiert in die Neurologie hinein zu wachsen. Aufgrund der hohen Akutversorgung der Abteilung raten wir allen das Notfall-, IMC- und, ICU-Modul als zwei wesentliche Bausteine zu absolvieren.

Angebotene Module

Für jede Modulstelle sind Mentoren und Stellvertreter vorgesehen.

Das Klinikum Klagenfurt ist eines der größten Schlaganfallinterventionszentren Österreichs. Auf der Stroke Unit werden ca. 700 Patienten/Jahr behandelt. Neben der Lysetherapie werden in Kooperation mit der Radiologie seit Jahren mechanische Rekanalisationen durchgeführt. Die Behandlung und das Management von Schlaganfallpatienten, aber auch von onkologischen Patienten erfolgt in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen. In diesem Rahmen werden u.a. die neurovaskuläre Konferenz oder die neuroonkologische Besprechung abgehalten. Die Neurologie zusammen mit der Neurochirurgie und Radiologie bilden den Kern eines „Neurozentrums“.