Neurologen ziehen Corona-Zwischenbilanz

Spannende Vorträge gab es bei der 18. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN), die heuer virtuell stattgefunden hat. Im Zentrum standen NeuroCovid-19 und Präzisionsmedizin.

„Wie generell war Covid-19 ein großes Thema. Darüber hinaus fanden aber auch spannende Vorträge zu neuen diagnostischen bzw. therapeutischen Ansätzen statt“, zog der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie, Thomas Berger, Bilanz über die diesjährige Jahrestagung. Thematisch stand sie, neben dem aktuellem Thema NeuroCovid-19, unter dem Motto der Präzisionsmedizin. Dafür wurden schwerpunktmäßig die Bereiche, Schlaganfall, NeuroOnkologie, Autonome Dysfunktionen, Demenz, sowie in einer zusammenfassenden Plenarsitzung „Präzisions-Medizin“, die Themen Multiple Sklerose, Epilepsie und Bewegungsstörungen ausgewählt. Zudem gab es Vorträge von Christine Klein, Past Präsidentin der DGN und Direktorin des Institutes für Neurogenetik der Universität zu Lübeck („Genetische Diagnostik neurologischer Erkrankungen“) und Kongresspräsident Walter Struhal (FEAN). (red)