Wiener Spitäler fahren ambulante Versorgung wieder hoch

Die Wiener Gemeindespitäler fahren am Montag die ambulante Versorgung wieder hoch, wenn auch „behutsam“. Jedoch: Der Besuch von Ambulanzen ist vorerst nur gegen vorherige Terminvereinbarung möglich.

Die „weiterhin erfreuliche“ Entwicklung der Infektionszahlen in Wien mache es möglich, weitere Schritte zu setzen, berichtete Michael Binder, der Medizinische Direktor des Wiener Krankenanstaltenverbundes: „Wir haben uns in den vergangenen Wochen intensiv darauf vorbereitet, nach dem Hochfahren unseres elektiven OP-Programms auch unsere Ambulanzen wieder für unsere Patientinnen und Patienten zu öffnen.“ Zunächst würden aber verschobene Ambulanztermine nachgeholt, erst danach könne man neu zugewiesene Personen behandeln. Obligat ist auch in diesen Einrichtungen künftig Mund-Nasen-Schutz. Begleitpersonen sind nicht oder nur in Ausnahmefällen erlaubt, also etwa bei Kindern. Die Zugangsbeschränkungen in die Spitäler selbst bleiben aufrecht. Beim Eingang liegen die Listen der Ambulanzpatienten auf, um diesen den Eintritt zu gewährleisten. Notfälle sind von der Regelung nicht betroffen. „Die Notfallversorgung in unseren zentralen Notaufnahmen ist natürlich weiterhin jederzeit gewährleistet“, wurde beteuert. (APA)