Hepatitis C: Studie ermöglicht personalisierte Nachsorge

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Das Risiko für Folgeerkrankungen kann durch einfache Tests genau abgeschätzt werden, berichten Forschende der MedUni Wien.

Auch nach der Heilung von chronischer Hepatitis C bleibt das Vorhandensein eines Pfortaderhochdrucks der zentrale Faktor, der die Entwicklung von Komplikationen bei fortgeschrittener Lebererkrankung vorantreibt. In Kooperation mit Forscher:innen aus Spanien zeigte ein wissenschaftliches Team um Georg Semmler und Mattias Mandorfer von der Klinischen Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie der Universitätsklinik für Innere Medizin III der MedUni Wien, dass die in ihren früheren Studien erforschten nicht-invasiven Tests das Risiko für Folgeerkrankungen genau abschätzen. Mit ihrer im renommierten Journal of Hepatology erschienenen Untersuchung werden einerseits Bedenken bezüglich der Ungenauigkeit dieser Tests ausgeräumt und andererseits Handlungsempfehlungen zur individuellen Nachsorge ausgesprochen. (red)

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