Nächster Pharmadeal in Milliardenhöhe

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Nach GSK und Pfizer peilt nun ein weiterer Pharmakonzern einen Megadeal an. Diesmal geht es um Krebstherapeutika aus den USA.

Der US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb will für umgerechnet 3,8 Milliarden Euro den US-Arzneimittelentwickler Turning Point Therapeutics übernehmen. Damit wolle man Zugang zu einem Portfolio vielversprechender Krebsmedikamente bekommen, teilte Bristol Myers Squibb mit.

Erst vor wenigen Wochen gab der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) bekannt, in den USA zukaufen zu wollen. Die Briten wollen dort für bis zu 3,1 Milliarden Euro das Biopharmazie-Unternehmen Affinivax übernehmen, das derzeit an einer neuartigen Pneumokkoken-Impfung arbeitet. Pfizer wiederum will wie berichtet für rund 11 Milliarden Euro den Migräne-Spezialisten Biohaven kaufen. (red/APA)