Vermutliche Ursachen für Prävalenz-Zunahme: u. a. zunehmendes Alter der Eltern, besseres Überleben von Frühgeborenen, besseres Screening und Diagnose, modifizierte Klassifikation und möglicherweise auch Umweltnoxen.
Unter den Risikofaktoren zuvorderst Heritabilität. Risiko ausgeschlossen für: Impfungen, Kaiserschnitt, Alkoholkonsum der Mutter, Erziehungsfehler.
Diagnostik-Goldstandard: diagnostisches Interview für Autismus in der revidierten Form (ADI-R) sowie die Diagnostische Beobachtungsskala für Autistische Störungen (ADOS-2).
Abgesehen von medikamentöser Therapie der Begleitsymptomatik und Komorbiditäten haben diverse verhaltenstherapeutische Methoden die beste Evidenz (Frühförderung so früh wie möglich und nur durch Expertinnen und Experten!).
Weiterlesen ...