Pflichtlektüre – Der Psychotherapeut im Film

Kleiner Literaturüberblick: Film und Psychiatrie

Die Interaktionsmöglichkeiten zwischen Psychotherapie, Psychiatrie und Film sind vielschichtig und mittlerweile durch eine Reihe ausgezeichneter Bücher differenziert dargestellt. Wenn es um die Frage geht, wie die Welt der Psychiatrie im Film in Szene gesetzt wird, dann kommt der Studie von Glen und Krin Gabbard „Psychiatry and the Cinema“ von 1999 wahrscheinlich der größte Verdienst zu1. Die Autoren zählen im Zeitraum von 1906–1998 rund 500 Filme auf, welche die Themen Psychiatrie und Psychotherapie behandeln.
Neben der Frage, wie die „Psychoprofessionen“ im Film rezipiert werden – in der Regel wird ja im Film nicht spezifiziert, ob Psychologen, Psychiater oder Psychotherapeuten am Werk sind2 –, gibt es seit geraumer Zeit auch den Versuch, die Darstellung psychopathologischer Störungen im Film für didaktische Zwecke zu nutzen. Zu nennen wäre hier die Arbeit von Danny Wedding et al. „Movies and Mental Illness. Using Films to Understand Psychopathology“3, die seit 2011 auch in deutscher Übersetzung vorliegt4, und die Bücher von Stephan Doering und Heidi Möller „Frankenstein und Belle de Jour“5 sowie „Batman und andere himmlische Kreaturen“6. Neben diesen Überblicks- und Sammelarbeiten zum nahezu ganzen Feld psychopathologischer Störungen im Film gibt es natürlich auch eine Reihe von monographischen Abhandlungen zu einzelnen Krankheitsbildern. Stellvertretend sei hier nur auf das Buch von Stavros Mentzos und Alois Münch „Psychose im Film“7, auf eine Überblicksarbeit der deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Thema „Illegale Drogen in populären Spielfilmen“8, welche die Geschichte des Drogenfilmes von den 1920er-Jahren bis in die Gegenwart nachzeichnet, und auf die Untersuchungen zum Thema Film und Sucht von Alfred Springer hingewiesen9–11.
Was psychoanalytische Filminterpretationen anbelangt, eine weitere Facette, wie Film und Psychotherapie interagieren, hat sich in den letzten Jahren vor allem der Psychosozial-Verlag mit einer Reihe sehr empfehlenswerter Bücher hervorgetan12–16.
Die für therapeutische Zwecke wohl spannendste Union zwischen Film und Psychiatrie stellt die Idee dar, Filme als eine Art Medikament in der Psychotherapie einzusetzen17, 18. Dieser Diskurs, den es schon seit der Stummfilmzeit gibt19, wird gegenwärtig wiederbelebt20. Im Anton-Proksch-Institut gibt es z. B. seit 2009 ein eigens für Suchtkranke entwickeltes Kinotherapieprogramm, in dem Filme als „mood-stabilizer“ und zur Hoffnungsinduktion eingesetzt werden21–23.
Dass das Thema Psychiatrie und Film boomt, zeigt auch die Tatsache, dass es seit 2009 auf dem größten europäischen Psychiatriekongress, der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, ein eigenes Symposium dazu gibt. „Irrgarten, Soziallabor, Krankenstation: Die psychiatrische Klinik in der Filmgeschichte“ heißt das diesjährige Symposium, das unter dem Vorsitz von Axel Karenberg, Köln, und Holger Steinberg, Leipzig, im November in Berlin stattfinden wird.

Psychotherapie im Film

Mit der eben erschienenen Publikation „Der Psychotherapeut im Film“ von Rainer Gross24, Psychiater, Psychoanalytiker und Vorstand der sozialpsychiatrischen Abteilung des Landeskrankenhauses Hollabrunn, ist eine weitere Lücke geschlossen, wenn es um die Frage geht, wie die Profession des Psychotherapeuten medial dargestellt wird. Die Charakteristika der Heilung im Film werden in der sehr empfehlenswerten und fein geschriebenen Studie in fünf Punkten zusammengefasst. Zwei Beobachtungen hier im Zitat:

1. „Die erfolgreiche Kur ist im Film fast immer kurz und kathartisch! In einem heroischen Ringen – meist in einer entscheidenden Therapiestunde – gelingt dem Patienten gemeinsam mit seinem Therapeuten der ‚Durchbruch‘“. 2. „Der Durchbruch wird erreicht durch das Bewusstmachen eines meist monokausalen und real erlittenen Traumas in der Geschichte des Patienten … In detektivischer Suche wird dieses Trauma aufgespürt, bewusst gemacht – oder oft sogar nochmals erlebt beziehungsweise agiert. Durch diese ‚Beschwörung‘ wird das Traumamonster ein für alle Mal beseitigt …“24
Verleugnet wird in der filmischen Darstellung der Psychotherapie unter anderem, so der Autor, dass Psychotherapie eine langwierige und arbeitsintensive Sache ist, die Anerkennungs- und Machtkämpfe zwischen Patient und Therapeut und vor allem die Tatsache, dass die „subjektive Phantasiewelt des Patienten“ im therapeutischen Prozess eine mindestens so große Rolle spielt wie die real stattgefundenen Ereignisse im Leben des Patienten.
Rainer Gross: „Wir hören und sehen viele Phantasien und Ängste in der Gegenwart des Patienten, die ihn ja schließlich in die Therapie gebracht haben. Aber diese Phantasien werden sowohl in Richtung Vergangenheit auf Realität zurückgeführt (das eine, immer exogene Trauma) als auch in der ganz nahen Zukunft, noch vor Ende der Filmhandlung, in Realität verwandelt. Die Feststellung Sigmund Freuds (schon 1897 im Brief an Wilhelm Fließ), ‚dass es nämlich im Unbewussten ein Realitätszeichen nicht gibt, das es uns erlaubt, die Realität von der mit Affekt besetzten Fiktion zu unterscheiden‘, wird im Kino konsequent und souverän verleugnet!“24
Damit, so folgert Gross, wird der Patient, zumindest im Film, aus der Eigenverantwortung entlassen, und sein Beitrag bei der Erzeugung und Aufrechterhaltung seiner Symptome bleibt vom Kino unterbelichtet. Möglicherweise ist sogar die cineastische Therapiesituation dafür mitverantwortlich zu machen, dass die Erwartungshaltung manch eines in der Ordination auftauchenden Patienten dahin gelenkt wird, anzunehmen, dass Psychotherapie vor allem eine aktive Aktion des Therapeuten ist und dem Patienten passiv etwas wegtherapiert wird. Zumindest fragt man sich bei jenen Patienten, denen man die Themen aus der Nase ziehen muss – und das nicht auf deren Abwehr zurückzuführen ist –, woher deren Vorstellung von Psychotherapie stammt? Vielleicht vom Kino?
Umgekehrt kann man sich fragen, ob nicht gerade die spannend inszenierte detektivische Suche nach der Störungsursache und die medial effektvoll dargestellte Heilung im Film den einen oder anderen in den Psychotherapieberuf führen? Was den Profilerberuf anbelangt, dürfte diese These vermutlich stimmen. 2005 sah sich das deutsche Bundeskriminalamt aufgrund der vielen Anfragen junger Leute, wie man denn Profiler werden kann, veranlasst, auf seinen Internetseiten eine elfseitige Erklärung zu veröffentlichen, die zeigt, dass zwischen den Wünschen ambitionierter junger Menschen und dem tatsächlichen Alltag polizeilicher Ermittlungen oft Welten liegen2. Genau diese Erfahrung war es im Übrigen, die Silvia Herb zu ihrer ebenfalls vor wenigen Wochen erschienenen Buchpublikation „Psychoanalytiker im Spielfilm. Mediale Darstellungen einer Profession“ führte2.

 

 

Penisneid bei Woody Allen und Sigmund Freud

Wenn über die Rezeptionsgeschichte der Psychotherapie im Film sinniert wird, dann erwartet man sich etwas über Woody Allen zu erfahren, den „ewigen Patienten“, wie Rainer Gross das Kapitel zu Allen untertitelt. Der einzige Film, in dem Woody Allen nachhaltig geheilt wird, so Gross, ist die fingierte Biografie „Zelig“ (1983). Im Streifen wird die Geschichte von Leonard Zelig (Woody Allen) erzählt, der im New York der 1920er-Jahre lebt, eine eigenartige Symptomatik aufweist und von Arzt zu Arzt gereicht wird.
Zelig ist eine Art menschliches Chamäleon; je nach Situation, in der er sich befindet, und je nachdem, mit wem er es zu tun hat, wird er von eigenartigen Persönlichkeitsmutationen heimgesucht. Sind seine Interaktionspartner adipös, schwillt auch Zeligs Bauch, spricht er mit Asiaten, bekommt er Schlitzaugen, in der Gegenwart von Schwarzhäutigen dunkelt auch Zeligs Haut. Da bald heraus ist, dass es sich offensichtlich um eine komplexe psychosomatische Reaktion handelt und Zelig auch psychisch unter einer erheblichen Identitätsdiffusion leidet, landet er bald bei Dr. Eudora Fletcher (Mia Farrow), einer verklemmten, aber klug intervenierenden Psychiaterin. Da sich Zelig im Gespräch mit Dr. Fletcher als Psychiater ausgibt – was soll er aufgrund seiner Störung auch anderes tun –, fingiert Dr. Fletcher, dass sie keine Psychiaterin sei. Das stürzt Leonard Zelig, da er nun kein Gegenüber mehr zur Nachahmung hat, in eine Identitätskrise, und er erkennt, dass man nur mit eigener Identität durchs Leben kommen kann.
Woody Allen inszeniert hier eine „allgemeingültige Parabel über den Wunsch, geliebt und anerkannt zu werden, der (…) fast jeden betrifft.“24 Witzig ist in „Zelig“ auch die Tatsache, dass Leonard sogar behauptet, wie Gross anführt, dass er mit Freud zusammengearbeitet habe. Allerdings hat es einen Disput und ein Zerwürfnis um die Frage des Penisneids gegeben. Zelig wollte nicht wie Freud das Konzept nur auf Frauen beschränkt wissen.
Das führt unmittelbar zu Edward Shorters „Geschichte der Psychiatrie“ und zu folgender Anekdote, die der kanadische Historiker erzählt. Als durch den Zweiten Weltkrieg viele Analytiker in die Vereinigten Staaten emigrierten, anfänglich des Englischen nicht sehr mächtig waren und Vorträge hielten, hat ein namhafter deutscher Analytiker einmal über den Penisneid referiert. Unter Zuhilfenahme eines anderen Emigranten, der etwas besser Englisch sprach als der Referent und bei der Übersetzung des Vortrags helfen sollte, ergab sich Folgendes: „Grotjahn (der Übersetzungshelfer) erinnert sich später, dass Fenichel (der Vortragende) über etwas sprechen wollte, das er den ‚penis envoy‘ (Penis-Gesandten) nannte. ‚Irgendwie klang das nicht richtig‘, meinte Grotjahn, ‚also schlug ich zaghaft ‚penis ivy‘ (Penis-Efeu) vor. Der Vorschlag eines anderen Emigranten, nämlich, ‚penis envy‘ (Penisneid), wurde von Otto (dem Vortragenden) wie mir als höchst unwahrscheinlich verworfen.‘ Fenichels Vortrag wurde, von allen respektiert und von niemandem verstanden. Der ‚Penis-Gesandte‘ schließlich sorgte dann doch für Unruhe im Saal.“25

 

 

Psychotherapeutinnen heilen durch Liebe

Dass es den Penisneid laut Leonard Zelig auch unter Männern gibt, zwar nicht im ontologischen, dafür aber im metrisch-quantitativen Sinn, dürfte feministische Theoretikerinnen, die an diesem Kons­trukt zu Recht Kritik geübt haben, jedoch kaum besänftigen. Geradezu erzürnen dürfte sie ein anderer Befund, den Rainer Gross kritisch darstellt und hinterfragt. Denn so, wie es letztlich Dr. Eudora Fletcher nur dadurch gelingt, Leonard Zelig nachhaltig zu heilen, dass sich die beiden ineinander verlieben und die Liebe ausleben, so heilen Psychotherapeutinnen im Film generell nur dann, wenn sie ihre professionelle Rolle verlassen.
Technischer gesprochen: Therapeutinnen heilen vor allem dann, wenn sie ihre Gegenübertragung ausagieren und die Therapeutenrolle zugunsten der Rolle der Geliebten aufgeben. Dazu kommt noch, dass die meist neurotisch zugeknöpften Psychotherapeutinnen durch die Liebe zum Patienten dann auch zu sich selber finden und eine Befreiung erleben, so dass am Ende der Filme sogar noch offen bleibt, wer da eigentlich wen geheilt hat. Dr. Eudora Fletscher blüht durch ihre Liebe zu Leonard Zelig auf, so wie die Psychoanalytikerin Dr. Constance Peterson (Ingrid Bergman) in Alfred Hitchcocks „Spellbound“ (1945) durch die Liebe zu ihrem Patienten John Ballantine (Gregory Peck).
„Spellbound“ prägte im Übrigen für „ein breites Publikum in den folgenden Jahrzehnten das Bild von der Psychoanalyse“ und „in kaum einem Spielfilm davor und danach wurde so ausführlich über psychoanalytische Konzepte und Behandlungstechnik gesprochen“ wie in Hitchcocks „didaktischem“ Lehrfilm über die Psychoanalyse24. 1945 war es bei einem Film, der tiefenpsychologisches Wissen voraussetzte, offensichtlich noch notwendig, ein Eingangsstatement zum Filmthema abzugeben, denn am Beginn von „Spellbound“ lesen wir: „Die Psychoanalyse – ein wesentlicher Faktor der Handlung dieses Films – ist eine Methode, welche die moderne Seelenheilkunde anwendet, um seelische Krankheiten zu heilen. Der Psychoanalytiker versucht, den Kranken zu veranlassen, über seine verborgenen Konflikte zu sprechen, um die verschlossenen Türen seiner Seele zu öffnen. Wenn die Komplexe, unter denen der Patient leidet, aufgedeckt und gedeutet sind, lösen sich Krankheit und Verwirrung auf – die dämonischen Kräfte sind aus seiner Seele verbannt.“24
Dass ein solcher Textvorspann heute bei einem Film nicht mehr notwendig ist und sich die psychologistische Deutung sämtlicher Lebensbereiche, vom Privaten bis zum Politischen, durchgesetzt hat und mittlerweile jedes Kind weiß, was Psychotherapie ist, das ist wie vieles andere auch dem Film zu verdanken oder anzulasten – je nachdem, wie man es sehen möchte.

 

Rainer Gross
Der Psychotherapeut im Film
Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2012
€ 19,90

 

1 Gabbard GO, Gabbard K, Psychiatry and the Cinema, American Psychiatric Press. Inc.: Washington, DC/London, 2nd edition 1999 (1st edition 1987).
2 Herb S, Psychoanalytiker im Spielfilm. Mediale Darstellungen einer Profession. Psychosozial-Verlag, Gießen 2012.
3 Wedding D et al., Movies and Mental Illness. Using Films to understand Psychopathology. New York 2010.
4 Wedding D et al., Psyche im Kino: Wie Filme uns helfen, psychische Störungen zu verstehen. Hans Huber Verlag, Bern 2011.
5 Doering S, Möller H, Frankenstein und Belle de Jour. 30 Filmcharaktere und ihre psychischen Störungen. Springer Verlag, Heidelberg 2008.
6 Möller HS, Doering S, Batman und andere himmlische Kreaturen. Nochmal 30 Filmcharaktere und ihre psychischen Störungen. Springer Verlag, Heidelberg 2010.
7 Mentzos S, Münch A, Psychose im Film. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006.
8 Goette S, Röllecke R, Illegale Drogen in populären Spielfilmen. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.), Köln 2008.
9 Springer A, Bericht über die Retrospektive „Droge und Film“ im Filmhaus Stöbergasse in Wien. In: Wiener Zeitschrift für Suchtforschung, Ludwig-Boltzmann-­Institut für Suchtforschung und Anton-Proksch-Institut (Hg.), Jg. 16, 1993, Nr. 2/3.
10 Springer A, Pink Floyd: The Wall, reprint. In: Wiener Zeitschrift für Suchtforschung, Philosophie und Sucht, Poltrum M (Gastherausgeber), Jg. 31, 2008, Nr.1.
11 Springer A, Requiem for a Dream, in: Doering S, Möller H, Frankenstein und Belle de Jour. 30 Filmcharaktere und ihre psychischen Störungen. Springer Verlag, Heidelberg 2008.
12 Piegler T, Mit Freud im Kino. Psychoanalytische Filminterpretationen. Psychosozial-Verlag, Gießen 2008.
13 Hirsch M, Liebe auf Abwegen. Spielarten der Liebe im Film psychoanalytisch betrachtet. Psychosozial-Verlag, Gießen 2008.
14 Laszig P et al., Film und Psychoanalyse: Kinofilme als kulturelle Symptome. Psychosozial Verlag, Gießen 2008.
15 Wollnik S, Ziob B, Trauma im Film. Psychoanalytische Erkundungen. Psychosozial-Verlag, Gießen 2010.
16 Gerlach A, Pop C, Filmräume – Leinwandträume. Psychoanalytische Filminterpretationen. Psychosozial-Verlag, Gießen 2012.
17 Hesley JW, Hesley JG, Rent two films and let’s talk in the morning: Using popular movies in psychotherapy. Wiley: New York 1998.
18 Niemiec R, Wedding D, Positive Psychology at the Movies: Using Films to build Virtues and Character Strengths. Hogrefe und Huber, Göttingen 2008.
19 Caneppele P, Balboni AL, Film als Heilmittel? Die Kino-Debatte in der medizinischen Welt während der Stummfilmzeit. In: Ballhausen T, Krenn G, Marinelli L (Hg.), Psyche im Kino. Sigmund Freud und der Film. Verlag Filmarchiv Austria, Wien 2006.
20 Powell ML, Cinematerapy as a clinical intervention: Theoretical rationale and empirical credibility, Umi Dissertation Publishing 2011.
21 Poltrum M, Leitner R, Existenzanalytische Kinotherapie. Filme als Balsam der Seele. In: Wiener Zeitschrift für Suchtforschung, Poltrum M, Tauss M (Gastherausgeber), Anton-Proksch-Institut und Ludwig-Boltzmann-Institut für Suchtforschung, 2009, Jg. 32, Nr.1.
22 Poltrum M, Cinematherapy in der Suchtbehandlung. Filme zur Induktion positiver Veränderungserwartung, Spectrum Psychiatrie 4/09, Wien 2009.
23 Poltrum M, Reiz und Rührung. Cinematherapie in der stationären Suchtbehandlung. In: rausch – Wiener Zeitschrift für Suchttherapie, Musalek M, Poltrum M, Scheibenbogen O (Hg.), Pabst Science Publishers Verlag, Lengerich 2012, Heft 3.
24 Gross R, Der Psychotherapeut im Film, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2012.
25 Shorter E, Geschichte der Psychiatrie, Alexander Fest Verlag, Berlin 1999.