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Schwachstellen bei Unterbringungsgesetz und Maßnahmenvollzugsanpassungsgesetz

Fremdgefährlich und psychisch krank – zwischen Justiz- und Gesundheitssystem

4. Juli 2025
Focus: Forensische Psychiatrie

Das aktuelle Unterbringungsverfahren nach dem Unterbringungsgesetz gilt als zu wenig nachhaltig und präventiv unzureichend.

Trotz deutlich gestiegener Fallzahlen im forensisch-therapeutischen Bereich und vielfacher Mahnungen wurde die psychiatrische Versorgungsstruktur nicht ausreichend ausgebaut, während Justizanstalten zunehmend überlastet sind.

Ein nachhaltiger präventiver Umgang mit psychisch erkrankten Menschen erfordert eine koordinierte Versorgungsstruktur zwischen Gesundheits- und Justizwesen.

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Autor:
Mag. Friedrich Forsthuber

Obmann der Fachgruppe Strafrecht in der Vereinigung der österreichischen Richterinnen und Richter

Foto: © beigestellt
Ursprünglich erschienen:
SP 02|2025
Publikationsdatum: 2025-07-04
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