Urologische, andrologische Indikationen: Ein adäquates Training kann sowohl bei Belastungsinkontinenz, bei überaktiver Blase, Nachträufeln, erektiler Dysfunktion als auch bei Ejakulationsstörungen zu einer Symptomverbesserung führen oder primär in der Prävention eingesetzt werden.
Physikalische Therapien werden in den meisten Fällen seriell und kombiniert appliziert (passive Therapien) bzw. durchgeführt (aktive Therapien). So kann über eine Verminderung von Symptomen (z. B.: Dekonditionierung, Schmerz, Inkontinenz, Stress etc.) eine Rekonditionierung, Schmerzlinderung sowie Kontinenz und/oder auch verbesserte Sexualfunktion gefördert werden.