Übertragen durch einen Zeckenbiss kann Alpha-Gal zu einer Sensibilisierung und darauffolgend nach Fleischkonsum zu einer allergischen Reaktion gegen das Oligosaccharid Alpha-Gal führen.
In Österreich geht man von einer Dunkelziffer von ca. 100 Fällen pro Jahr aus.
Die Diagnosestellung ist häufig durch das zeitverzögerte Auftreten (2–6 h) von allergischen Symptomen erschwert.
Zielführend kann eine erweiterte Anamnese hinsichtlich Essgewohnheiten und rezente Zeckenbisse sein, zum Teil mit ausgeprägterer Lokalreaktion.
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