Portale Hypertension ist durch einen Druckanstieg im Pfortadersystem über 10 mmHg gekennzeichnet, Varizenblutungen können ab 12 mmHg auftreten.
Nichtinvasive Elastografieverfahren wie der FibroScan® können das Vorhandensein von Ösophagusvarizen ausschließen.
Die Pfortaderdruckmessung erlaubt nicht nur eine individuelle Prognoseeinschätzung, sondern dient auch der Optimierung der medikamentösen Therapie bei portaler Hypertension.
Die Kombination aus endoskopischer Gummibandligatur und nichtselektiver Beta-Blocker-Therapie ist der Goldstandard in der Sekundärprophylaxe einer Varizenblutung.