Kardiorenale Syndrome sind eine neu definierte Entität, für die Nephrologie ist besonders das kardiorenale Syndrom Typ 4 von entscheidender Bedeutung.
Vielversprechende Daten zum Angiotensinrezeptor-Neprilysin-Inhibitor LCZ696 bei Patienten mit diastolischer Herzinsuffizienz sind vermutlich auch für die chronische Niereninsuffizienz wegweisend.
In den „neuen‟ Hypertonierichtlinien wurden die Zielblutdruckwerte insgesamt gelockert.
Die arterielle Gefäßsteifigkeit ist heute als Parameter eines hypertensiven Endorganschadens im arteriellen Gefäßsystem gut etabliert.
Ein Screeningprogramm zur chronischen Niereninsuffizienz, so wie von der ÖGN als „60/20-Konzept‟ gefordert, wurde durch ausländische Experten als sinnvolles Instrument zur Prävention bzw. Vorbereitung auf die bestmögliche individuelle NET demonstriert.
Statine bei chronischer Niereninsuffizienz werden nach wie vor kontroversiell gesehen.