Patienten mit fortgeschrittener Lebererkrankung weisen im Vergleich zu Lebergesunden eine erhöhte Morbidität und Mortalität sowohl bei leberbezogenen als auch nicht-hepatischen chirurgischen Eingriffen auf. „Erhöhte Leberwerte“ stellen daher präoperativ ein nicht seltenes klinisches Problem unterschiedlicher Signifikanz dar. Erhöhte Leberwerte können einerseits prognostisch ohne wesentliche Bedeutung sein, andererseits Zeichen einer schwereren Lebererkrankung mit eingeschränkter Leberfunktion darstellen und folglich mit einer deutlich erhöhten peri- und postoperativen Morbidität und Mortalität assoziiert sein.
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