Die systemische Sklerose (SS) ist durch typische Hautveränderungen gekennzeichnet. Diese können für Diagnostik und Beurteilung der Krankheitsaktivität herangezogen werden; gemeinsam mit der Beteiligung anderer Organe können sie auch wesentlich zur Morbidität der Erkrankung beitragen.
Vor allem zur Behandlung des Raynaud-Syndroms und der digitalen Ulzera stehen wirksame Medikamente und evidenzbasierte, aktuelle Therapieempfehlungen zur Verfügung.
Für die Lokaltherapie chronischer Wunden bei SS gibt es eine Vielzahl an modernen Verbandstoffen. Diese sind nicht formal in dieser Indikation geprüft, können aber eine subjektiv zufrieden stellende, der Wundsituation angepasste, schmerzarme Versorgung ermöglichen.