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Wenn Einsamkeit krank macht

Psychiatrische Erkrankungen werden in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Wir leben zwar immer länger, verbringen unsere Lebensjahre aber nicht immer in guter Gesundheit. Neben bekannten Risikofaktoren ist die Einsamkeit die Herausforderung der Zukunft, erläutert Prim. Dr. Karlheinz Christian Korbel, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, gegenüber der Ärzte Krone. Diese wirkt sich auf Laborbefunde und Krankheitsverläufe gleichermaßen aus. Außerdem spricht der Suchtexperte über die Komplexität in der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen und darüber, wie psychiatrische Versorgung am besten gelingt.


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DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE:

  • Im Gegensatz zu körperlichen Leiden kommt ein Großteil der Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen spät oder gar nicht in Behandlung, was die Prognose verschlechtert.
  • Wir haben gute Behandlungsmethoden – Medikamente, psycho- und sozialtherapeutische Interventionen und viele multimodale Therapieformen. Das Ziel ist es, dass die Menschen integriert bleiben und so lange wie möglich selbstständig wohnen können, auch im Alter.
  • Wohnortnahe Versorgung und Hausbesuche (vor allem im Rahmen der Gerontopsychiatrie), aber auch die Möglichkeit einer stationären Aufnahme in Krisenzeiten ermöglichen eine bestmögliche Unterstützung in allen Lebenslagen.