SCOT-HEART: Koronare CT-Angiographie und 5-Jahres Risiko für Myokardinfarkt

Newby D., Edinburgh, UK, Abstract # 443

In der SCOT-HEART Studie wurden 4.146 Patienten mit stabiler Angina Pectoris Symptomatik zu Routine-Behandlung oder Routine-Behandlung und koronarer CT-Angiographie randomisiert und für insgesamt 5 Jahre hinsichtlich dem primären Endpunkt, bestehend aus Tod durch KHK oder nicht-tödlichem Myokardinfarkt, nachverfolgt. Dieser Endpunkt wurde interessanterweise in der CT-Gruppe von weniger Patienten erreicht (2,3 % vs. 3,9 %). Die Rate an Koronarangiographien war zu Studienbeginn in der CT-Gruppe höher, über die 5 Jahre Beobachtungszeit jedoch gleich. Ausschlaggebend für den beobachteten Outcome-Unterschied könnte die frühe Initiierung einer medikamentös präventiven Therapie in der CT-Gruppe gewesen sein.