Multiples Myelom: Stellenwert der MRD-Diagnostik in der klinischen Praxis

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Die minimale Resterkrankung (MRD) stellt heutzutage nicht nur den besten, sondern auch den am schnellsten verfügbaren prognostischen Marker beim Multiplen Myelom dar. Hochrisiko-Patienten, die mit modernen Therapien eine MRD-Negativität erreichen, unterscheiden sich in der Prognose nur noch unwesentlich von Standardrisiko-Patienten – wenngleich der Anteil dieser Patienten im Hochrisikokollektiv nach wie vor ein sehr geringer ist. Aufgabe in den nächsten Jahren wird es sein, die Therapien dahingehend zu optimieren, diesen Anteil zu steigern. Die Messung der MRD beim Multiplen Myelom beinhaltet immer auch eine funktionelle Bildgebung. Der Weg zur Heilung der Erkrankung ist noch ein weiter, aber die MRD-Negativität ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.