Rheuma und Schwangerschaft

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Patient:innen mit rheumatologischen Erkrankungen bekommen nach wie vor signifikant weniger Kinder als gesunde Frauen. Eine Ursache dafür sind Sorgen der Patient:innen, ob die Versorgung des Kindes mit einer bestehenden Erkrankung möglich ist. Auch eine befürchtete Vererbbarkeit der Erkrankung und Schwierigkeiten in Bezug auf die Therapie während Schwangerschaft und Stillzeit führen dazu, dass Frauen von ihrem Kinderwunsch Abstand nehmen. Zeit für ein fundiertes Gespräch und eine gute Planung der Schwangerschaft sind zentrale Elemente, um bestehenden Ängsten und Sorgen zu begegnen. Dieses Vorgehen bildet das Fundament für eine risikoarme Schwangerschaft, auch bei einer vorliegenden rheumatologischen Erkrankung. Weitere Aspekte sind eine niedrige Krankheitsaktivität, eventuell eine Medikamentenumstellung und ein kontinuierliches Monitoring, wie Dr.in Mazzucato-Puchner betont. Abschließend geht die Expertin noch auf das innovative ÖGR-Filmprojekt „Kopf hoch, Gina!“ ein.