Die Sonographie gewinnt in der Diagnostik und Aktivitätsbeurteilung von rheumatologischen Patienten zunehmend an Bedeutung.
Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass die Sonographie vor allem bei klinisch unklaren Fällen und zur Remissionsbeurteilung der RA von besonderer Relevanz ist.
Charakteristische Ultraschallbefunde ermöglichen eine spezifische Zuordnung bei verschiedenen Arthritisformen (Chondrokalzinose, Gicht, Psoriasisarthritis etc.). Ein „Halo“, eine echoarme Verdickung der Gefäßwand, ist ein für Riesenzellarteriitis typischer Befund. Die Speicheldrüsensonographie kommt bei Verdacht auf das Sjögren-Syndrom zum Einsatz.