Bei der systemischen Sklerose (SSc) hat sich das Muster der Komplikationen drastisch verändert: renal bedingte Mortalität von 40 % auf etwa 6 % gesunken, pulmonal bedingte von 5 % auf über 30 % gestiegen, ebenso ist die Häufigkeit der pulmonal-arteriellen Hypertension (PAH) gestiegen.
Von vielfältigen neuen Therapieansätzen – z. B. autologe Stammzelltransplantation, B-Zell-depletierende Therapie – sind erweiterte Behandlungsmöglichkeiten, eine weitere Verbesserung der Prognose und der Lebensqualität der Patienten zu erwarten.
Dennoch bleibt die systemische Sklerose eine Herausforderung und erfordert eine umfassende, engmaschige Betreuung der Patienten und einen interdisziplinären Ansatz.