Nahrungsfaktoren können zu Veränderungen des Epigenoms führen und damit auch Einfluss auf die Gesundheit und die Entstehung von Krankheiten haben.
Die gesundheitsfördernden Effekte von Pflanzen-Polyphenolen (Isoflavone etc.) sind eng verknüpft an ihre Fähigkeit, Histondeacetylasen und DNA-Methyltransferasen zu regulieren, sowie viele weitere epigenetische Mechanismen.
Im Zentrum der Forschung stehen unter anderen die Hormonrezeptor-abhängigen und -unabhängigen gesundheitsförderlichen Wirkungen von Equol, das beim Menschen aus dem etwa in Soja enthaltenen Isoflavon Daidzein synthetisiert wird.