Es war in den 1980er-Jahren, als die Weltgesundheitsorganisation WHO sich mit den in der Medizin wichtigen Unterschieden zwischen Mann und Frau abseits der Geschlechtsorgane zu beschäftigen begann. Allerdings brauchte es 16 Jahre bis zur Einrichtung eines eigenen Departments for Gender, Women and Health der WHO. Und es dauerte noch bis 2001, bis die WHO empfahl, in allen Belangen des Gesundheitswesens lokale Strategien für eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung – für „Gender-Medizin“ – zu entwickeln und umzusetzen.
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AutorIn: Univ.-Prof.in Dr. Alexandra Kautzky-Willer, Elisabeth Tschachler