Focus

Interview
Focus: Schwangerschaftsbetreuung

Komplexer und aufwendiger, aber (noch) gut betreut

Ap. Prof. Priv.-Doz. DDr. Alex Farr, MPH 8.7.2024

Vor einem halben Jahrhundert läutete die Einführung des Mutter-Kind-Passes eine neue Ära der Schwangerenvorsorge ein. Seither haben sich die Herausforderungen der Geburtshilfe gewandelt,...

Focus: Schwangerschaftsbetreuung

Schwangerschaft nach bariatrischer Operation

Dr.in Tina Linder et al. 8.7.2024

Der ideale Konzeptionszeitpunkt nach bariatrischer Operation muss individuell ermittelt werden, einige Fachgesellschaften empfehlen, mindestens 12 Monate zu warten. Während der...

Focus: Schwangerschaftsbetreuung

Ureaplasmen: versteckte Gefahr für Schwangerschaft und Fruchtbarkeit?

Dr.in Fanny Mikula et al. 8.7.2024

Genitale Infektionen mit Ureaplasmen verlaufen oft asymptomatisch, können aber auch zu Komplikationen führen. Sie stehen unter Verdacht, mit Frühgeburt assoziiert zu sein. Eine...

Focus: Schwangerschaftsbetreuung

Myometriumdefekt nach Kaiserschnitt

Dr. Lukas Schillab et al. 8.7.2024

Die Isthmozele ist ein häufiger Defekt nach Kaiserschnitt, der bei erneuter Schwangerschaft einen geburtshilflichen Notfall auslösen kann. Mögliche Symptome sind Blutungen, Schmerzen,...

Focus: Schwangerschaftsbetreuung

Screening rettet Kinderleben

Assoc. Prof. Dr. Philipp Klaritsch et al. 8.7.2024

Die vorgeburtliche Erkennung von angeborenen Fehlbildungen kann Kinderleben retten und das Risiko für Folgeschäden senken. Weniger als 50 % der Fehlbildungen bei Neugeborenen werden...

Focus: Schwangerschaftsbetreuung

Pro- und Antikoagulation: Gerinnungsmanagement in der Geburtshilfe

Priv.-Doz. DDr. Johannes Gratz, EDIC 8.7.2024

In der Geburtshilfe stellen sowohl Blutungen als auch thromboembolische Ereignisse wichtige Ursachen für mütterliche Morbidität und Mortalität dar. Bei peripartalen Blutungen stehen daher eine rasche interdisziplinäre (Ursachen-)Behandlung und ein möglichst zielgerichteter Einsatz prokoagulatorischer Substanzen im Vordergrund. Im Wochenbett hat dann – insbesondere nach stattgehabter Blutung – der Einsatz...

Interview
Focus: AGO-Jahrestagung 2024

Eskalation und Deeskalation im Fokus der AGO-Jahrestagung

Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Christoph Grimm et al. 4.4.2024

Assoc. Prof. Dr. Christoph Grimm, Präsident der AGO Austria, gibt Einblicke in innovative Therapieansätze und neue wissenschaftliche Erkenntnisse auf ihrem Weg in die klinische Praxis und...

Focus: AGO-Jahrestagung 2024

STIC bei Patientinnen mit BRCA-Mutation

Dr.in Magdalena Postl et al. 4.4.2024

Durch die prophylaktische bilaterale Salpingo-Oophorektomie (rrBSO) wird bei BRCA-Mutationsträgerinnen das Risiko, an einem Ovarialkarzinom zu erkranken, um bis zu 96 % reduziert. Bei...

Focus: AGO-Jahrestagung 2024

Endometriumkarzinom: Stellenwert von Immun-Checkpoint-Inhibitoren

Dr. Thomas Bartl, MA 4.4.2024

Die molekulare Subklassifizierung von Endometriumkarzinomen hat seit der Zulassung von Checkpoint-Inhibitoren auch unmittelbare therapeutische Relevanz und sollte routinemäßig zum...

Focus: AGO-Jahrestagung 2024

Neue Therapieoptionen beim Zervixkarzinom

Dr.in Melina Danisch et al. 4.4.2024

Die Kombination des Immun-Checkpoint-Inhibitors Pembrolizumab mit taxanbasierter Chemotherapie +/– Bevacizumab ist der neue Therapiestandard für Patientinnen mit primär metastasiertem...

Focus: AGO-Jahrestagung 2024

Deeskalation der Therapie des Vulvakarzinoms

Assoc. Prof.in PDin Dr.in Gerda Trutnovsky 4.4.2024

Die operative Standardtherapie des Vulvakarzinoms war mit hoher Morbidität aufgrund von Wundheilungsstörungen und Lymphödemen assoziiert. Durch prospektive Studien wurde Evidenz geschaffen, um die Behandlung der inguinalen Lymphknoten schrittweise zu deeskalieren. Bei gleicher onkologischer Sicherheit kann so die Lebensqualität von betroffenen Frauen deutlich verbessert werden.

 

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