Direkt wirksame orale Antikoagulanzien (DOAK) und Labordiagnostik

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Direkt wirksame orale Antikoagulanzien (DOAK) erfordern kein routinemäßiges ­Monitoring.

In speziellen Situationen kann die Bestimmung des Wirkstoffspiegels aber erforderlich werden.

Klinisch relevante Referenzwerte für die Beurteilung der aktuellen gerinnungshemmenden Wirkung von DOAK fehlen jedoch, da ein Labor-Monitoring bei DOAK nicht vorgesehen war.

DOAK beeinflussen Routine-Gerinnungstests, was zu potenziellen Fehldiagnosen führen kann, wenn die DOAK-Therapie zum Analysezeitpunkt nicht bekannt gegeben wird.

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Wissenschaft: Univ.-Doz. Dr. Michael Halbmayer

Institut für Labormedizin mit Serologie und Infektionsdiagnostik, mit Ambulanz, Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel


Redaktion: Dr. Claudia Uhlir

1 Weltermann A et al., Wien Klin Wochenschr 2012; 124:340

2 Baglin T et al., J Thromb Haemostas 2013; 11:756–60

3 Baglin T, J Thromb Haemost 2013; 11(suppl I):122–8

4 Reilly PA et al., J Am Coll Cardiol 2014; 63:321–8

5 Halbmayer WM et al., Clin Chem Lab Med 2012; 50:1601–5

6 Mani H et al., Thromb Haemost 2013; 109:127–36

7 Harenberg J et al., Semin Thromb Hemost 2014; 40:129–34

8 Harenberg J et al., Semin Thromb Hemost 2013; 39:66–71


Klinik 03|2014

Herausgeber: MedMedia Verlag und Mediaservice GmbH
Publikationsdatum: 2014-07-04