In den vergangenen 20 Jahren konnten die Indikationen für epilepsiechirurgische Eingriffe signifikant erweitert werden. Vor allem Fortschritte im Bereich der bildgebenden Verfahren haben die Epilepsiechirurgie revolutioniert. Durch die verbesserte Diagnostik sind solche Eingriffe auch bei PatientInnen mit weniger schwer behandelbaren fokalen Epilepsien sowie bei PatientInnen mit präoperativ ausgezeichneten kognitiven Leistungen möglich, bei denen aufgrund des hohen Risikos von postoperativen kognitiven Defiziten der Nutzen eines epilepsiechirurgischen Eingriffs besonders sorgfältig abgewogen werden muss.
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