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Primäre ZNS-Lymphome – Ändern sich die Therapiestandards aufgrund der G-PCNSL-SG-1-Studie?

10. April 2011
Focus: Neuroonkologie

Primäre ZNS-Lymphome sind seltene Tumoren mit einer jährlichen Inzidenz von 0,5 pro 100.000 Einwohner. Sie treten bei immunsupprimierten PatientInnen deutlich gehäuft auf, insbesondere bei PatientInnen nach Organtransplantation und bis zur Einführung effektiverer Therapien im Rahmen der AIDS-Erkrankung. Die Prognose ist insbesondere bei älteren PatientInnen schlecht. Modernere Therapieprotokolle führen hingegen bei jüngeren PatientInnen möglicherweise nicht selten zu einer Heilung.

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AutorIn: Prof. Dr. Michael Weller

Klinik für Neurologie, Universitätsspital Zürich, Schweiz

für die Deutsche Primäre-ZNS-Lymphom-Studiengruppe (G-PCNSL-SG)

AutorIn: PD Dr. Agnieszka Korfel

Abteilung für Hämatologie und Onkologie, Charité Berlin, Deutschland

für die Deutsche Primäre-ZNS-Lymphom-Studiengruppe (G-PCNSL-SG)

AutorIn: Prof. Dr. Peter Martus

Biostatistik und Klinische Epidemiologie, Charité Berlin, Deutschland

für die Deutsche Primäre-ZNS-Lymphom-Studiengruppe (G-PCNSL-SG)

AutorIn: Prof. Dr. Dr. h.c. Eckhard Thiel

Abteilung für Hämatologie und Onkologie, Charité Berlin, Deutschland

für die Deutsche Primäre-ZNS-Lymphom-Studiengruppe (G-PCNSL-SG)

Ursprünglich erschienen:
neuro 01|2011
Herausgeber: Österreichische Gesellschaft für Neurologie, Univ.-Prof. Dr. Eduard Auff, Präsident der ÖGN
Publikationsdatum: 2011-02-25
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