ÄK-Wien: Bessere Arbeitsbedingungen in Österreichs Spitälern

Strukturierte Ausbildung, mehr Gehalt und eine 48-Stunden-Woche – die Arbeits- und Ausbildungsbedingungen für angestellte Ärztinnen und Ärzte haben sich in österreichischen Spitälern in jüngster Zeit verändert. Der Wind der Veränderung bläst und darf nicht abnehmen.

Dafür setzt sich die Ärztekammer für Wien ein. Vizepräsident Dr. Hermann Leitner und Vorstandsmitglied OA Dr. Wolfgang Weismüller plädieren für die gesetzeskonforme Umsetzung der Verbesserungen für Spitalsärzte in und nach der Ausbildung abseits des Papieres.

Ein Punkt, der schon lange diskutiert wird, ist die Umverteilung der Aufgaben zwischen Medizin und Krankenpflege. Im AKH Wien delegieren Ärztinnen und Ärzte heute schon Blutabnahmen und Infusionsanschlüsse an Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger. Dafür hat sich der Vorsitzende des AKH Betriebsrats, Ass. Prof. Dr. Martin Andreas, eingesetzt. Diese und andere Errungenschaften sollen den Ärztinnen und Ärzten des AKH Wien mehr Zeit für Forschung und Lehre ermöglichen. Mehr erfährst du im Beitrag.

Um herauszufinden, wie die Arbeitsbedingungen in den Spitälern weiter verbessert werden können, tourt die Ärztekammer im Herbst 2016 durch alle österreichischen Krankenhäuser. Hast du einen Vorschlag?