Autonomie und Unabhängigkeit

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Eine großangelegte Zukunftsstudie zeigt, was Ärzt:innen wirklich fehlt: Zeit für Patient:innen, den Austausch mit Kolleg:innen und die eigene Psychohygiene.

Fehlende Möglichkeiten zum Stressabbau und zur Reflexion zu schwierigen Situationen und generell zu wenig Zeit – das liegt den Allgemeinmediziner:innen besonders im Magen. Das zeigt eine Meinungsforschungsstudie zur Zukunft des Arztberufs. Die Futuro Verlagsgruppe, zu der mit MedMedia, Universimed und MedAhead die führenden österreichischen Ärzte-Fachverlage und auch die Plattform RELATUS MED gehören, hat zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut medupha die Analyse durchgeführt. medupha ist spezialisiert auf den Gesundheitsbereich. Die Ergebnisse lassen aufhorchen.

So sind etwa Selbstständigkeit und Unabhängigkeit die vorrangigen Gründe für die Entscheidung, im niedergelassenen Bereich zu arbeiten. Finanzielle Aspekte hingegen liegen nur im Mittelfeld. Gefragt für welche beruflichen Tätigkeiten sie im Arbeitsalltag als Ärzt:in gerne mehr Zeit hätten sagen 69,9 % der Ärzt:innen für Patient:innengespräche. Bei den Allgemeinmediziner:innen sagen das sogar 76,2 %. Teil 2 der Studie lesen Sie am kommenden Donnerstag (4.1.2024) (red)