Vorschau: Höhepunkte der nächsten Woche im Gesundheitswesen

Am Sonntag schon wissen, was ab Montag passieren wird: mit dem RELATUS-MED-Terminüberblick. Jeden Sonntag wirft die Redaktion einen Blick auf die kommende Woche.

Gleich zwei Wahlen hat die kommende Woche zu bieten: Die Burgenländer wählen am Sonntag ihren Landtag, die Niederösterreicher ihre Gemeinderäte. Die Wahlen gelten auch als ersten Gradmesser für die Parteien nach dem Start der neuen türkis-grünen Regierung und werden wohl innenpolitisch die kommende Woche prägen.

In Sachen Gesundheit und Medizin beginnt die Woche mit einer Präsentation des neuen Buches „Grundzüge des Medizinrechts“ von Maria Kletečka-Pulker (Institut für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien), Markus Grimm (Rechtsabteilung der MUW), Michael Memmer (Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien), Lukas Stärker (Kammeramtsdirektor der Österreichischen Ärztekammer) und Johannes Zahrl (Kammeramtsdirektor der Österreichischen Ärztekammer). Bereits zum 19. Mal starten am Dienstag (21. Jänner) die Österreichischen Schmerzwochen. Diese langjährige Aufklärungsinitiative der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG) thematisiert wieder wichtige Themen, Neuerungen, Anliegen und Forderungen zur Häufigkeit von Schmerzen, Schmerzprävention und Schmerztherapie sowie zur Versorgung der  mehr als 1,5 Millionen Menschen mit chronischen Schmerzen unterschiedlichster Ursachen in Österreich.

Die türkis-grüne Koalition trifft sich am Mittwoch zu ihrem zweiten Arbeits-Ministerrat. Die Minister müssen dafür zeitig aufstehen – die Regierungssitzung im Kanzleramt beginnt bereits um 8 Uhr. Grund dafür ist der Nationalrat, der anschließend um 9 Uhr mit seiner Plenarsitzung startet. Auf der Tagesordnung stehen zahlreiche, vor allem sozialpolitische Oppositionsanträge sowie der Tätigkeitsbericht der Behindertenanwaltschaft.

Am Freitag und Samstag geht dann der Kongress des Anton Proksch Instituts in Wien über die Bühne. Thema hier „Medizin im Umbruch: Neue Chancen durch humanbasierte Behandlung“. Das Anton Proksch Institut setzt sich in seinem diesjährigen Kongress mit den großen medizinischen Themen unserer Zeit auseinander: Zuwendung, Ökonomisierung und Digitalisierung. (rüm)